Feuchttücher sind eine Bedrohung für die Umwelt, aber Alcala hat eine Lösung

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Feuchttücher sind zu einem alltäglichen Haushaltsgegenstand geworden, aber die Auswirkungen auf die Umwelt sind schrecklich
Die Behörden von Alcalá de Guadaíra (Spanien) haben ein Pilotprojekt gestartet, um ein Rückhaltesystem für Feuchttücher und Servietten zu implementieren, die in Haushaltstoiletten und schließlich in den Fluss Guadaira gespült werden. Der Retainer wird in mehr als 10 Wochen in Betrieb genommen, wodurch die Ansammlung dieses Schadstoffs verhindert und das lokale Ökosystem ernsthaft geschädigt wird.
Im Gegensatz zu Toilettenpapier sind die meisten Arten von Feuchttüchern in Wasser unlöslich. Sie sind nicht dafür gedacht, die Toilette zu betreten, aber es ist üblich, sie dort statt in den Mülleimer zu werfen.
Bei starken Regenfällen leitet das Abwassersystem des Netzes überschüssiges Regenwasser in den Überlauf ab, der in den Kanal mündet. Werden diese jedoch durch ungelöste Stoffe verstopft, können ernsthafte Probleme und die Möglichkeit von Überschwemmungen auftreten.
Der Stadtrat reinigt regelmäßig die Ufer des Parkbereichs, um Verschüttungen, einschließlich Damenbinden, zu beseitigen. Diesmal entschieden sich die Behörden, eine bequemere Lösung zu versuchen, die auf einfacher Kamm- und Netztechnologie basiert.
Die Intervention betrifft drei Überlaufkanäle, und die Mittelzuweisung liegt bei knapp 160.000 Euro. Im Überlauf von Cercadillos wird beispielsweise ein duales Filtersystem installiert. Der erste Teil enthält einen Kamm zum Halten von Tüchern und Papier, und der zweite Teil aus Netzgewebe nimmt die feineren Reste auf, die es schaffen, die erste Schicht zu passieren.
Während der Installation des Rückhaltesystems startet die Kommunalverwaltung auch eine Kampagne unter dem Motto „Mülle abwischen“. Die Initiative soll die Bürger sensibilisieren, solche Materialien nicht in die Toilette zu spülen.
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